Gefüllte Startlisten locken Zuschauer zum diesjährigen ersten Zeknova Carboniacup-Rennen im Jahr 2024.
Nach der Winterpause werden wir die Auftaktveranstaltung des Carboniacup in Most wieder auf dem Autodrom begrüßen und dürfen uns auf volle Starterfelder und größtmögliche Kapazität freuen. Es werden nicht nur heimische Konkurrenten kommen, sondern auch Nachbarn aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn, Bulgarien, Polen und auch aus Frankreich. Insgesamt sind 125 Autos zugelassen . Der Eintritt ist für Zuschauer frei, inklusive Eintritt ins Depot und Parken.
In der Gruppe A wird das Rennen aufgrund des großen Fahrerinteresses erneut entsprechend der Motorenmenge in zwei separate Rennen der Gruppe A und A+ aufgeteilt. Nicht nur Fans historischer Fahrzeuge wie Dacia, Lada, Škoda 130, sondern auch Anhänger leistungsstarker Renn-Specials über 3500 ccm, von denen sich zehn hier angemeldet haben, kommen hier auf ihre Kosten. In der Gruppe A1.3 sehen wir Uwe Hahn mit Zastava, Danny Teuber mit Dacia oder Lady Thomas Roth und Elvis Stamm. Zu den sechzehn A1-Teams gehören neben den erfahrenen Teilnehmern auch die Newcomer Ivan Dobřanský im Škoda 130RS, Petr Jeník im Škoda 100, Jiří Volena im Škoda Felicia und David Brousek im Mini Cooper. Miroslav Pešek wird mit einem Ford Fiesta gegen sie antreten, und Jiří Mika wird ebenfalls einen sehr schnellen Saxo steuern. Jiří Zeman mit einem Honda Type-R, Pavel Zeman mit einem Mazda RX8, Mirek Pribula mit einem Renault Clio sowie die Neulinge Martin Čábela mit einem Acura DC5 und Jiří Prantner mit einem Audi A3 werden in Most im Zweiliter-A2 fahren . Die Gruppe A3 gehört zu den Dreiliter-Autos, also Miroslav Pešek Jr., der Ungar Ivan Ivanov auf einem BMW 330, und gegen die Konstellation deutscher BMW-Autos mit W. Forster, Handschke, Häusner und Schäfer wird auch Michal Adensam einen BMW fahren E36. Damit endet die Liste der Fahrzeuge mit geringerem Volumen und wir gehen zur Startliste des zweiten Rennens der Gruppe A+ über.
In der A4 starten Martin Toth und Ladislav Šmucr vom Team Šenkýř Motorsport mit BMW E46 GTR-Fahrzeugen, Bedřich Prokop Jr. mit Audi TT, Jan Šefrna mit Audi TT-S oder der Österreicher Drauch, die Deutschen R. Müller und T. Krause. oder Tomáš Zabloudil mit einem BMW M3. Im A5 trifft Gerd Forster auf Newcomer Ralf Baumeister im BMW Z3M Coupé. Die Gruppe A6 gehört zum Pokal Škoda Octavia III RS, also den Fahrern David Kratochvíl, Josef Vágner, Bedřich Prokop und David Císař. Der modifizierte Zweiliter A7 wird Fábia Oldřich Vojna, den Toyota MR2 des Deutschen Andraczek und Josef Dauerer in einem VW Scirocco in Most Škoda begrüßen. Beim A8 bis 3500 ccm steht Ondřej Frič mit einem Lotus Elise sowie zwei Praga R1 von Jiří Ruml und Alex Tlusté auf der Startliste. Ein sehr beschäftigter A9 über 3500 ccm wird auf dem Autodrom in Most vom neuen Lotus Emira GT4-Auto von Pavel Sovička, drei BMW M4 GT4 des Šenkýř Motorsport-Stalls, zwei Porsche 911 GT3 CUP mit den Fahrern Jan Mareček und Radek Kolařík begrüßt Porsche GT3 Cup von Josef Hrdlička und der Lamborghini EVO Tropheo von Dennis Waszek.
Die Gruppe B empfängt beim Panattoni Racing Day erneut Serienautos in Most . In B1 wird nicht nur der Vorjahressieger David Drugda mit Suzuki Swift Sport auftreten, sondern auch Zdeněk Matas und Jiří Bárta im Citroen C2 auf einem anderen Suzuki Swift. Bei den Zweilitern werden wir den Deutschen Christian Höffken in Most mit einem BMW 318 Cup, Jiří Vaněček und Josef Vejs im Mazda RX8 oder Michal Zimmer mit einem Toyota Altezza sehen. Im Dreiliter-B3 treten Felix Hasenöhrl im Toyota Yaris GR, Milan Zubaty im Ford Fiesta und Zdenek Čurda im BMW 330ci an. B4 bis 3500 ccm: Kevin Štefančík mit einem VW Golf 4, Petr Koutský mit einem Mazda MX5, Silvestre Ulmann mit einem Nissan 350Z und Radek Zimmer mit einem Lotus Exige stehen in Most für den Start bereit. B5 für Autos über 3500 fahren der Pole Tomasz Waszynski im Audi S8, Lukáš Urban im Alfa Romeo Giulia, Pavel Sovička im Lotus Exige und Jan Vojtko mit Zdenek Šimoník im Auto der Münchner Marke.
Gruppe C wird Prototypen und Sonderkonstruktionen an den Start bringen . C1 bis 1400 ccm wird am beliebtesten sein. Dort sehen wir den Schweizer Neidhardt, seinen Landsmann Phillipe Gerber, die Österreicher Ameseder und Hofer sowie den Deutschen Daniel Hentschel mit Performern und dem einzigen von Sven Kahnt gesteuerten Pacemaker. In der Klasse C2 bis 1800 ccm starten Jiří Švec mit Funyo SP05 Peugeot, Jürgen Kapeller aus Österreich auf Radical und Friedrich Franz ebenfalls auf Radical SR1. Über 1800 ccm in C2+ sind Pavel Sovička mit dem neuen Lotus 311 Eleven und der Ungar Andras Kirschner mit Radical SR8. Simone Aglietti, Marek Svačinka, Marek Bláha und Jakub Kirchner werden in der C3 Caterhams-Gruppe bis 1600 ccm starten. Miroslav Simons KTM X-Bow wird im C5 fahren.
Formel-Einsitzer gehören zur Gruppe D und es wird auch viel zu sehen geben. In der Klasse D1 für Motorradmotoren bis 1400 ccm wird Pavel Procházka die Leastone F5 fahren, Jan Kapr, Robert Hanžl und Tom Flemming die Gloria C8F. Bei den Einsitzern bis 1400 ccm mit Pkw-Motoren wird Zdeněk Petan mit Tomis gegen die deutsche Übermacht von Klaus A. Zygar mit Zagk 13/8, seinem Kollegen Hartmuth Heidick mit Tark Kavor und Peter Benz mit MT77 an den Start gehen. Der 16-Liter-D3 wird in Most von Nils H. Wilms auf Melkus 90, Jeanette Siegert und Sven Steinbach mit MT77 sowie Martin Kunze auf Estland 25 gefahren. D4 wird daher Honza Rieger, Luboš Škarda und Melania Klausová auf der Formel Renault 2.0 begrüßen , deutscher Zängler mit Opel Lotus und drei F3-Formeln in den Händen von Milan Vít, Nicklas Meisenzahl und Tsvetan Iliev aus Bulgarien. Auch in der D5 fand ein erfolgreicher Wettbewerb für F4-Fahrzeuge statt. Hier werden Zbyněk Čurda, Miroslav Mikeš, Petr Kožíšek, der Österreicher Simon Schranz und die deutschen Reiter Tim Rädlein, Frank Thalmann und Ralf Gläser auftreten.
Sie können sich selbst davon überzeugen, dass es in Most nach einem sehr gut besuchten Rennen aussieht, also kommen Sie und unterstützen Sie Ihre Favoriten und nehmen Sie mit uns die ersten Schlucke verbrannten Benzins. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 7.4. im Autodrom in Most während des Zeknova Carboniacup 2024.
Der neue Hauptpartner von Carboniacup, Zeknova, löste die koreanische Reifenmarke Hankook aufgrund von Problemen bei der Produktion von Rennreifen ab. Der Garant des Rennens in Most wird die Firma Panattoni Czech sein, die große Entwicklungsgebäude baut, und das Rennen in Most wird Panattoni Racing Day heißen. Für Zuschauer ist der Eintritt ins Depot und Parken wieder frei, auch die Tribünen können besucht werden. Die Organisatoren haben sonniges Wetter am Himmel angekündigt, aber wir werden sehen, wie es in Most bis Sonntag, den 7. April, aussieht.
Text+Foto: Vláďa Rožánek und PET für das Carboniacup 2024-Team
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